Grenzstein Der Grenzstein bezeugt die bergmännische Tätigkeit in der Gemarkung Biebern. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Erzbergbau auf der Grube Eid im Külztal zwischen Neuerkirch und Alterkülz betrieben. Bleiglanz und Silber wurden hier gefördert. Der Gang lässt sich nach Südwesten verfolgen über Biebern bis nach Laufersweiler. 1859 wurde das Konzessionsfeld auch auf die Gemeinde Biebern ausgedehnt. Ein Stollen soll sich unter dem Berg mit den beiden Kirchen und dem Friedhof befunden haben. Ein Hügel mit Aushubmaterial wurde im Zusammenhang mit der Flurbereinigung 1962 auf dem Schiederich beseitigt. Der Grenzstein ist seit dem Aufstellen der Windräder 2013 verschollen